Leistungen

kardiovaskulär

Das Herz und die Körpergefäße betreffend; zusammengesetztes Adjektiv aus dem griechischen Substantiv cardio – Herz und dem lateinischen Substantiv vas – Gefäß.

Kinesiologisches Taping (K-Taping)

Um eine gesunde Haltung in einem gesunden Körper zu unterstützen und zu diesem Zweck zum Beispiel Muskelverletzungen zu heilen, kann der Facharzt ein spezielles Haftband anwenden. Kinesiologisches oder schlicht Physio-Tape (englisch „Tape“: Band) sind farbige, flexible Streifen, die zum Beispiel gezielt auf Nacken, Schulter oder Fuß des Patienten geklebt werden. Konkret soll das Tape dabei helfen, unter anderem über eine leichte, eventuell korrigierende Spannung oder auch reine Hautreizung die Selbstheilungskräfte des Körpers gegen das spezifische Leiden zu aktivieren. Das können entzündungshemmende oder entschlackende Mechanismen sein, verbesserte Muskel- und Gelenkbewegungen oder stärkere Durchblutung. Seinen Ursprung hat das K-Taping in der 1973 entstandenen Entwicklung des japanischen Arztes und Chiropraktikers Dr. Kenzo Kase. Inzwischen gibt es je nach Diagnose verschiedene, weiterentwickelte Taping-Varianten.

Knochendichtemessung

Bei Neigungen zu oder bereits vorliegenden Erkrankungen des Skelettes wie zum Beispiel Osteoporose (Knochenabbau) ist es sinnvoll, den Kalksalz-Gehalt in den Knochen zu messen. Um die Knochendichte, das ist die umgangssprachliche Bezeichnung, festzustellen, gibt es verschiedene Geräte, die entweder mit Röntgen oder Laser arbeiten. Meist misst der Arzt die Knochendichte am Oberschenkelhals, am Unterarmknochen oder an den Lendenwirbeln des Patienten. Unabhängig vom eingesetzten Gerät ist die Untersuchung schmerzfrei. Der Fachbegriff für Knochendichtemessung lautet Osteodensitometrie (griechisch ostéon – Knochen und metra – Maß, lateinisch dens – dicht).

Kurzwellentherapie

„Diathermie“ lautet der medizinische Fachbegriff für dieses thermische, also auf Temperaturerhöhung basierende Verfahren. Es wird zum Beispiel eingesetzt, um die Durchblutung und den Zellstoffwechsel zu fördern, sodass beispielsweise örtliche chronische Entzündungen oder Verspannungen gelindert werden. Die Wirkung resultiert aus zielgenau platzierter Wärme. Dazu werden entweder Elektroden auf der Haut oder aber ein strahlendes Gerät an den betreffenden Körperzonen angesetzt. In beiden Fällen senden die Apparate kurze, hochfrequente elektromagnetische Wellen aus und erzeugen damit die benötigte erhöhte Temperatur in den (auch tieferen) Gewebeschichten unterhalb der Haut. Aus diesem Grund wird die Kurzwellentherapie mitunter auch als eine Form von Elektrotherapie bezeichnet. Die Anwendung gilt als schmerzfrei. Die Kosten können von der Krankenkasse übernommen werden. Für Krebspatienten, Personen mit Herzschrittmacher sowie solche mit Metall-Implantaten ist diese Behandlungsart nicht geeignet.