Leistungen

Bildgebung

Zu den sogenannten bildgebenden Verfahren oder der bildgebenden Diagnostik zählen verschiedene Methoden, um mittels Strahlungsformen wie etwa Röntgen bestimmte Areale des Körperinneren sichtbar zu machen und damit Befunde zu erzielen. Untersucht werden können mit diesen Methoden zum Beispiel Organe, Muskeln, Knochen und Arterien. Einige der am häufigsten angewandten Techniken sind Computertomografie (CT), Magnetresonanztomografie (MRT), Röntgen und Ultraschall.

Blutdruckmessung

Als medizinische Untersuchung zur Vorsorge oder zum Finden der richtigen Diagnose messen Arzt oder befugte Arzthelfer den Blutdruck eines Patienten. Dazu bekommt er eine aufpumpbare Manschette an den Oberarm angelegt. Bis zu einem gewissen Punkt wird die Manschette aufgepumpt – es entsteht ein kurzer Blutstau, weil das Herz wegen der Verengung kein Blut mehr in die Armvene pumpen kann. Mit Ablassen der Luft aus der Manschette kann das Blut wieder frei fließen. Diesem Prozess in den Armgefäßen hören Arzt oder Arzthelfer mit einem Stethoskop zu. Daraus erkennen sie den Blutdruck, der sich wiederum zusammensetzt aus zwei Werten, gemessen in Millimeter Quecksilbersäule (mmHg): Der systolische Wert ist der „obere“ und gibt an, mit welchem Druck, also mit welcher Kraft, das Herz das Blut in die Blutbahnen pumpt.

Der diastolische (untere) Wert bezeichnet den Druck im Blutkreislauf, während sich das Herz in der Entspannungsphase zwischen zwei Pump-Vorgängen befindet. Als systolischer Normalbereich gelten 120 bis 129 mmHg, als diastolischer Normalbereich 80-84 mmHg. Muss der Herzschlag über längere Zeit am Stück beobachtet werden, kann der Arzt eine Langzeit- beziehungsweise 24-Stunden-Blutdruckmessung anordnen. Auch in diesem Fall trägt der Patient eine Manschette am Oberarm, dazu das angeschlossene Messgerät am Körper. Das Auf- und Abpumpen der Armkrempe erfolgt automatisch in unterschiedlichen Intervallen, ebenso das Auslesen der Werte.