Nach einer Definition des Robert Koch Instituts dient Gesundheitsförderung dazu, „personale, soziale und materielle Ressourcen für die Gesunderhaltung zu stärken. Menschen sollen befähigt werden, durch selbstbestimmtes Handeln ihre Gesundheitschancen zu erhöhen (Empowerment). Zudem sollen die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen wie die sozialen und wirtschaftlichen Lebensbedingungen gesundheitsförderlicher gestaltet werden.“ Dasselbe gilt für „gesundheitsrelevante Lebenswelten“ wie etwa Schule, Betrieb oder Krankenhaus. Wesentlich an der Gesundheitsförderung, die oft in einem Atemzug mit Prävention genannt wird, sind die Eigeninitiative und Eigenverantwortung des Betroffenen für ein nachhaltig gesundheitsförderndes Verhalten auf allen Ebenen, etwa in punkto Ernährung, Bewegung und Entspannung.